2. Survival-Lauf Epe

 

Großer Andrang im „Spinnennetz“: Hier versucht gleich ein Dutzend Läufer den schnellsten Weg durch die Seile zu finden. Foto: Angelika Hoof Gronau-Epe -

 

50 Jahre Blau-Weiß Epe, 27. Ein­ladungsschwimmfest des Schwimmvereins Epe, 2. Survival-Lauf des TV Westfalia Epe – gleich drei sportliche Großereignisse versprachen am Wochenende Spaß und Unterhaltung pur in den Eper Bülten.

Von Angelika Hoof

Am Fischteich hinter dem Eper Freibad gaben sich am Samstagnachmittag Läufer aus Epe und Umgebung ein Stelldichein, um den Wettkampf gegen die Natur beim 2. Survival-Lauf aufzunehmen. Survival, also das Überleben in „lebensbedrohlichen Situationen“, stand für 75 Erwachsene sowie 12 Jugendliche auf unbefestigten Strecken. kreuz und quer durch den Wald, über „Berge“ und durch einen „reißenden Fluss“ auf dem Programm.

„Um den Lauf auch für die Zuschauer noch attraktiver zu gestalten, haben wir uns in diesem Jahr für einen drei Kilometer langen, mit verschiedenen Hindernissen gespickten, Rundkurs entschieden, den die Jugendlichen ein Mal und die Erwachsenen drei Mal zu durchlaufen haben“, erläuterte der 1. Vorsitzende des TV Westfalia Epe, Franz-Josef Weilinghoff.

Los ging es um 14 Uhr mit dem Kids-Lauf, dem knapp 20 Minuten darauf der Senioren-Lauf folgte. Vom Bültenstadion aus führte die Strecke zum Reitgelände des RFV Epe, wo es zunächst Reithindernisse und dann auch noch ein riesiges Spinnennetz zu passieren galt. Schon nach einem Kilometer hatte sich eine dreiköpfige Gruppe abgesetzt, die als erste den „Himalaya“, zwei mit Strohballen aufgetürmte Berge auf dem Hof Schulze-Tenberge, zu überwinden hatte. Von dort aus ging es dann 200 Meter durch die Dinkel, unter Tarnnetzen hinweg, durch Ballpendel hindurch und über den Todesberg.

„Eine tolle Strecke. Am anstrengendsten fand ich persönlich aber wieder die Passage durch die Dinkel. 200 Meter werden da ganz schön lang“, erklärte der alte und neue Sieger, Theo Leuders vom TV Westfalia Epe, der die Ziellinie als Erster in 42,28 Minuten überquerte, dicht gefolgt von seinen Vereinskameraden Lars Epping (43,38 Min.) und Christoph Lösing (43,41 Min.). Bei den Damen sicherten sich mit Henrike Meyer (47,28) und Pia Leuders (52,32 Min.), ebenfalls zwei Läuferinnen des TV Epe, die ersten Plätze gefolgt von Alina Overkamp (56,53).

Bei aller Anstrengung hatten die Aktiven aber auch im Ziel noch gut lachen, das sie kurz vor einem großen Regenschauer erreichten. „Na, da haben wir ja noch einmal Glück gehabt. Wir hätten ja auch ganz nass werden können“, flachste Bernd Stichling, der ebenfalls an den Start ging

Notiz:

Hier geht es zum Bericht der WN vom 09.09.2013

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